Aktuelles

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          • Mit Musik mitten im Stadtteil - 05.07.2025

          • Friedrich-Ebert-Schule begeistert beim Stadtteilfest auf dem Waldhof 

            Waldhof. Beim 44. Stadtteilfest auf dem Waldhof stand die Gemeinschaft im Mittelpunkt – und mittendrin: die Friedrich-Ebert-Schule, die am Sonntag mit einem eindrucksvollen Chorauftritt das Festpublikum begeisterte. Drei sorgsam einstudierte Lieder präsentierten der Chor auf der Bühne am Taunusplatz – mit sichtbarer Freude und großem Erfolg.

            „Unsere Kinder zeigen hier nicht nur ihr Können, sondern auch, dass Schule ein aktiver Teil des Stadtteils ist“, so Schulleiterin Ulrike Hartmann, die den Chor selbst leitete. Für viele der Kinder war es der erste große Auftritt – umso größer war die Freude über den herzlichen Applaus und die vielen positiven Rückmeldungen von Eltern, Großeltern und Gästen.

            Stadtteilfest als Bühne für Bildung und Begegnung

            Am Samstag hatte bereits die Waldhofschule mit ihrem Chor für Begeisterung gesorgt, und an beiden Tagen waren auch die Kindergärten mit eigenen Auftritten vertreten: Das Eltern-Kind-Zentrum Speckweg zeigte am Samstag mit einem fröhlichen Piratentanz der Kleinsten, wie viel Lebensfreude auf die Bühne passt. Am Sonntag traten dann die Kinder des Kindergartens Stolberger Straße auf und eroberten mit ihrer Darbietung die Herzen des Publikums.

            Diese Mischung aus schulischen und frühkindlichen Beiträgen machte das Stadtteilfest zu einem echten Generationenfest. „Unsere Kinder lernen hier, was Gemeinschaft bedeutet – und dass ihre Stimmen zählen“, betonte Hartmann.

            Ein Stadtteil zeigt sich von seiner besten Seite

            Organisiert vom Kulturverein Waldhof, bot das Fest ein buntes Bühnenprogramm, kulinarische Vielfalt durch lokale Vereine sowie jede Menge Möglichkeiten zum Mitmachen und Verweilen. Höhepunkte waren auch die Tanzgruppen des TV-Waldhof, die Cheerleader des Carneval Club Waldhof, internationale Volkstänze, der Auftritt der Sängerin Miss Carolyne und der musikalische Abschluss durch das Blasorchester Blau-Weiß Mannheim.

            Für Schulleiterin Hartmann war der Auftritt ihres Chors weit mehr als ein kultureller Beitrag: „Es geht um Selbstvertrauen, Gemeinschaft und das gute Gefühl, etwas gemeinsam geschafft zu haben.“

            Ein Wochenende voller Musik, Miteinander und Mut

            Das 44. Stadtteilfest hat gezeigt: Schule und Kindergärten gehören mitten in den Stadtteil. Die Friedrich-Ebert-Schule hat das eindrucksvoll unter Beweis gestellt – mit Liedern, die berührten, und Kindern, die strahlten.

            Text und Bilder: Wolfgang Neuberth

          • „Wir sind Kinder der Welt“ - 02.07.2025

          • Friedrich-Ebert-Schule beim InterSchool-Konzert in der Humboldt-Schule.

            Was passiert, wenn Kinder über Monate hinweg gemeinsam musizieren, komponieren, Texten und am Ende auf einer Bühne stehen? Dann entsteht etwas Besonderes – wie beim InterSchool-Konzert 2025, das in der Humboldt-Grundschule stattfand.

            Auch die Friedrich-Ebert-Schule war mit dabei und begeisterte das Publikum mit dem selbst geschriebenen und selbst gesungenen Lied „FES – Schullied“, angeleitet von Schulleiterin Ulrike Hartmann, die als Coachin mit den Kindern gemeinsam gearbeitet hatte.

            Das InterSchool-Projekt wurde 2017 zum Jubiläum des Lions Clubs ins Leben gerufen und verbindet Musik, Kreativität und wichtige gesellschaftliche Themen. Ziel ist es, Grundschulkindern auf spielerische Weise Werte wie Respekt, Vielfalt, Toleranz und Selbstvertrauen zu vermitteln. Über die Arbeit an Songtexten und das gemeinsame Musizieren entdecken die Kinder ihre individuellen Stärken und lernen, wie selbstverständlich Inklusion funktionieren kann.

            In diesem Jahr nahmen fünf Mannheimer Grundschulen teil:

             Friedrich-Ebert-Schule

             Franklin-Grundschule

             Vogelstang-Grundschule

             Spinelli-Grundschule

             Humboldt-Grundschule (Gastgeber)

            Die Veranstaltung eröffnete die Franklin-Grundschule unter der Leitung von Frau Kathrin Stegmann-Springer mit dem eindrucksvollen Song „Die Welt durch meine Augen“. Im Anschluss brachte unsere FES-Gruppe mit dem „FES-Schullied“ viel Energie und Identifikation auf die Bühne. Die Kinder sangen voller Überzeugung über ihre Schule – ein Moment, der nicht nur uns als Schulgemeinschaft stolz machte, sondern das Publikum direkt mitriss.

            Die weiteren Beiträge kamen von der Vogelstangschule mit „Wir wollen Frieden“ (Leitung: David Julian Kirchner), der Spinelli-Schule mit einer rhythmischen Trommel-Performance (Leitung: Yolanda Diefenbach) sowie der gastgebenden Humboldt-Schule mit dem gefühlvollen Lied „Ich glaube, ich will heute nicht mehr gehen“, das einen stimmungsvollen Abschluss bildete.

            Zum emotionalen Finale versammelten sich alle Kinder auf der Bühne, unterstützt von einer Lehrerband mit Marcel Gutting am Schlagzeug. Gemeinsam sangen sie den Projektsong:„Wir sind Kinder, Kinder der Welt – egal welche Hautfarbe, egal welcher Religion – wir sind Kinder der Welt.

            Ein Gänsehautmoment – und ein starkes Zeichen für das, wofür unsere Schule steht.

            Ulrike Hartmann, Schulleiterin der Friedrich-Ebert-Schule, betonte:

            „Dieses Projekt zeigt, wie Kinder durch Musik wachsen können – als Persönlichkeiten, im Team, in der Sprache. Es war eine Freude, sie auf diesem Weg zu begleiten.“

            Ein herzlicher Dank geht an alle Coaches und Lehrerinnen und Lehrer, die mit großem Engagement dieses Projekt möglich gemacht haben – besonders an Ulrike Hartmann, die unsere FES-Kinder so leidenschaftlich unterstützt hat.

            Fazit:

            Das InterSchool-Konzert war weit mehr als eine musikalische Veranstaltung. Es war ein Ausdruck dessen, was unsere Schule ausmacht: Miteinander leben, voneinander lernen – mit Offenheit, Respekt und Begeisterung.

            Text und Bilder: Wolfgang Neuberth

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