• InterSchool Konzert in der Humboldt-Schule - 03.07.2024

          • Zum Lions-Clubs-Jubiläum 2017 wurde das Projekt „Interschool“ ins Leben gerufen, bei dem ausgewählte Schulen zusammen mit Coaches der Popakademie eigene Lieder komponierten und in einem Konzert präsentierten. Interschool zielt darauf ab, dass Kinder Respekt für sich selbst und andere entwickeln, indem sie lernen, dass Fehler zu machen oder anders zu sein völlig normal ist. Das Projekt vermittelt den Grundschüler:innen die Bedeutung von Vielfalt und individuellen Stärken. Mit Hilfe des spielerischen Umgangs mit Songtexten sollen die Kinder auch zur aktiven Beschäftigung mit der deutschen Sprache angeregt werden. Ihre Eigenkompositionen, die sie über Monate hinweg mit Keyboards, Drums und E-Gitarren einstudiert haben, zeigen ihre natürliche Auffassung von Inklusion. Abschließend führen solche Projekte meist zu einer positiven gegenseitigen Wahrnehmung. In diesem Jahr haben die FriedrichEbert-Schule, Bertha-Hirsch-Schule, Franklin-Schule, Spinelli-Schule und Humboldt-Schule zusammengearbeitet, um ein gemeinsames Konzert zu veranstalten. Der Rektor der Humboldt-Schule Andreas Baudisch begrüßte seine Gäst:innen und betonte, wie wichtig so eine Veranstaltung ist „Miteinander leben, voneinander lernen“. Peter Marysko von den „Lions“, ein Sponsor des InterSchool Projektes, erklärte sich als Fan. Die Friedrich-Ebert-Schule eröffnete unter Konrektor Bernd Hocker mit einer beeindruckenden Darbietung von "Dance Monkey" mit Gesang und Instrumentalbegleitung. Die Bertha Hirschschule zog das Publikum mit dem Lied "Heute hier morgen dort" von Hannes Wader in ihren Bann, gefolgt von der Franklin Schule, die ihr "Wir sind klein" mit großer Begeisterung vortrug. Eine energiegeladene Performance lieferte die Spinelli Schule, unter Leitung von Simon Mayer, mit Trommeln und Boomwhackern, die den Raum zum Vibrieren brachten. Die Humboldtschule beendete mit "Ich glaube ich will heute nicht mehr gehen", was sicherlich viele Anwesende nachvollziehen konnten, angesichts der hervorragenden Präsentation und der spürbaren Freude der Kinder auf der Bühne. Ein großes Dankeschön geht an die Coaches Bernd Hocker Friedrich-Ebert-Schule, Anas Amin von der Franklin Schule, Simon Mayer der für Spinelli und Bertha-Hirsch verantwortlich war und Matthias Rückert, der auch die Friedrich-Ebert-Schule unterstützte, und der Lehrer Marcel Gutting für die Humboldt Schule. Das Finale ging dann richtig ans Herz, begleitet von einer Lehrkräfte-Band, Bernd Hocker und Mathias Rückert Gitarre und Marcel Gutting am Schlagzeug, sang der ganze Saal „Wir sind Kinder, Kinder der Welt, egal welche Hautfarbe, egal welcher Religion wir sind Kinder der Welt“ Resonanz der Veranstaltung: „An unseren Schule lernen, lachen und leben wir zusammen, und das macht uns stark“: Jetzt und für die Zukunft! (WN)

          • Sonniges Schulfest an der FES - 14.06.2024

          • Der bange Blick nach oben war unbegründet. Nach ein paar wenigen vorwitzigen Regentropfen an diesem Freitagnachmittag wurde der Optimismus der Schulgemeinschaft belohnt, die ihr Schulfest fast ausschließlich auf dem weiträumigen Außengelände der Schule geplant hatte. Nach Corona und dem jahrelangen umfassenden Umbau zur Ganztagstagesschule, durfte Ulrike Hartmann, Rektorin an der FES, die Schülerinnen und Schüler, sowie deren Familien herzlich willkommen heißen, zum ersten FES-Schulfest nach fünf Jahren. Der Chor der FES eröffnete das Bühnenprogramm mit „Leute, heute ist Sommerfest“, bekräftigt durch ein „Halli Hallo“ der Klasse 1b. Auf dem Programm standen musikalisch zusätzlich ein Rap (2c), ein Flötenspiel (4c), ein etwas modifiziertes Quodlibet (2c/1b), ein entzückendes „Bienenlied“ der passend dazu kostümierten Grundschulförderklasse und ein beeindruckender Ausschnitt aus dem Interschool-Projekt mit „Dance-Monkey“ der vierten Klassen unter der Leitung von Bernd Hocker. Auch ein Lehrerinnenchor trug mit zwei Liedern zur Vielfalt des Bühnenprogramms bei. Sonja Doyen, Kunstpädagogin an der FES und die Teilnehmer:innen ihrer Kunst-AG (2a/2b) präsentierten musikalisch ihre wirklich imponierenden Kunstwerke. Durch das Programm führte souverän Mia aus der Klasse 3b.

            Nach dem Augen- und Ohrenschmaus der Darbietungen durften sich Kinder, Geschwisterkinder, Eltern und Großeltern stärken an dem sehr reichhaltigen Kuchen-  und vielfältigen Büfett, das in der Mensa aufgebaut war. Im Schulhof und in der Turnhalle luden zahlreiche Aktivitäten – geplant und betreut von Schülerinnen und Schüler der einzelnen Klassen oder FES-Gruppierungen -  zum Spielen, Basteln, Testen der eigenen Geschicklichkeit oder einfach nur zum Spaßhaben. Da gab es Dosenwerfen oder Sackhüpfen, Sjolbak (Holzscheiben-Billard) oder ein Speed-Stacking-Stand, ein Barfußpfad im Schulgarten, ein Erlebnis- und ein Dschungelparcour, eine Schnitzeljagd oder wenn es etwas ruhig zugehen sollte, konnten sich die Kinder ein Perlenarmband knüpfen oder sich im Fingerhäkeln versuchen. Eine EM-Fußball-Aktion wurde ebenso angeboten wie eine 3-Color-Challenge. Aber die längste (und geduldigste) Schlange bildete sich vor dem Schminkstand der SGA, der Kinder in Schmetterlinge, Feen und andere magische Geschöpfe verwandelte. Der Stand der Diakos informierte die interessierten Eltern über das reichhaltige Angebot der nachmittags durchgeführten AGs und der Freundeskreis der FES-Schule, der wieder einmal grandios durchorganisiert für das leibliche Wohl sorgte, warb bei den Eltern mit einem eigenen Stand für die positiven, alleine schon bei einem solchen Fest sichtbaren Effekte einer Mitgliedschaft im Freundeskreis. Die drei Stunden gingen bei strahlendem Wetter gefühlsmäßig viel zu schnell vorbei, entließen aber freudestrahlende Kinder, zufriedene Familien und eine glückliche Lehrkräftekollegium und Organisator:innen über den Verlauf eines äußerst gelungenen Schulfestes, nicht zuletzt auch Dank des unermüdlichen und nicht zu unterschätzenden Einsatzes der guten Seele der Schule, Hausmeister Lenz.

            Text: Beate Tilg

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